WordPress Basic

Du möchtest deine Website selbst mit WordPress erstellen und hast ein paar Fragen? Hier fassen wir für dich die wichtigsten Schritte zusammen, die du bedenken solltest.

Du möchtest mit WordPress durchstarten?

Hosting Anbieter

Bestelle ein passendes Webhosting Paket bei deinem Anbieter. Informiere dich vorab gut und kontaktiere eventuell den Support. Du benötigst auf jeden Fall eine Datenbank, viele Basic Pakete bieten diese nicht an.

WordPress Installation

Es gibt 2 Arten, wie du WordPress auf deinem Server installieren kannst. Viele Webhosting Anbieter bieten eine Easy Install Version von einigen gängigen Content Management Systemen wie auch Word Press an. Wir würden aber eine direkte Installation von WordPress über den Server empfehlen (nur was für Profis). Wichtig: WordPress.org und WordPress.com sind zwei unterschiedliche Varianten. Für die selbstgehostete Variante musst du WordPress bei WordPress.org downloaden.

WordPress Updates

Es gibt regelmäßig WordPress, Theme und Plugin Updates. Diese sollten regelmäßig durchgeführt werden, da veraltete Versionen zu Sicherheitslücken führen können. Du solltest vorab überlegen, wie du diesen Prozess durchführen willst. Vor jedem Update solltest du dir ein Backup zur Sicherheit erstellen, um es zur Not auch wieder einspielen zu können. Wir empfehlen ein Backup der Datenbank und der WordPress Installation. Mittlerweile gibt es auch Plugins, die Backups erstellen, hier sollte nur der Speicherplatz gut gewählt werden (DSGVO und Dateimengen). Zusätzlich besteht dann oft das Problem, dass es zwar ein Backup existiert, dieses aber selbst nicht eingespielt werden kann. Bei Major Updates empfehlen wir sich die Unterstützung einer Werbeagentur zu holen

WordPress Themes

Wenn du dich für ein fertiges WordPress Theme entscheidest, solltest du ein paar Punkte vor dem Kauf beachten. Ist das Theme von einer sicheren Quelle? Wir empfehlen zum Beispiel Themeforest, hier kann man WordPress Themes filtern (Bewertung, Preis, Thema, usw.). Kostenlose Themes gibt es zum Beispiel direkt bei WordPress.org. Auch solltest du das Theme vorab in einer Demo Variante betrachten: Wie verhält es sich responsive, wie ist die Ladezeit, usw. Bewertungen und Kommentare so wie Aktualität (das letzte Update sollte nicht länger als 3 Monate her sein) sollten ebenfalls in die Entscheidung mit einfließen.
(Wir würden von einem Backup mit einem Plugin abraten)

Analysiere deine Website

Wenn du einen Onlineauftritt hast, solltest du auch die Vorteile wie der Online Statistik nützen. Wir empfehlen dafür Google Analytics. Die Integration funktioniert über einen Tracking Code, der imauf jeder Seite eingebaut werden sollte. Seit DSGVO muss man auch die IP Anonymisierung beachten. Wenn du dir den Einbau so nicht zutraust, gibt es auch mittlerweile Plugins dafür. (Wir würden aber von einem Einbau mit einem Plugin abraten)

Plugins

Plugins sind Fluch und Segen zugleich. Viele Plugins sind sehr nützlich und unterstützen bei der Website Performance. Mittlerweile gibt es aber für so viele Bereiche Plugins, dass wir oft Websites mit mehr als 30 installierten Plugins sehen. Plugins sollten mit bedacht installiert werden. Je mehr Plugins installiert werden, umso mehr kann es zu Probleme kommen: Kompatibilität mit dem Theme oder anderen Plugins, mehr Updates, erhöhtes Sicherheitsrisiko, unnötige Datenmenge, usw.

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Top 10 WordPress Plugins